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Stromerzeugung, Energiepolitik oder Gasversorgung – das Thema Energie ist breit gefächert und hängt eng mit Klimaschutz und Energiewende zusammen. Der Wechsel zu erneuerbaren Energien wirkt sich nicht nur auf die Stromerzeugung aus: Auch die Infrastruktur verändert sich.
Die Versorgungssicherheit mit Strom und Gas und steigende Kosten verunsichern viele Verbraucher und spielen eine wichtige Rolle bei der Wahl des Anbieters. Bei Energieinfo erfahren Sie mehr zu Stromproduktion, Strommix, Erdgas, der Erzeugung erneuerbarer Energien und zu vielen weiteren wichtigen Themen.
Der Strom besteht heute aus einem sogenannten „Strommix“. Das bedeutet, dass der Strom aus verschiedenen Energiequellen stammt. Die Stromerzeugung geschieht mit Hilfe von verschiedenen Energieträgern, wie erneuerbare Energien, Kohle, Gas oder Atomkraft.
In Deutschland besteht der Strommix zu über 60 Prozent aus Strom, der mit Hilfe erneuerbarer Energien erzeugt wird (Fraunhofer Institut für solare Energiesysteme, ISE 2024). Die Energiewende wird damit weiter vorangetrieben. Durch den Atom- und Kohleausstieg wird eine nachhaltige und klimafreundliche Zukunft sichergestellt. Die Stromerzeugung erfolgt zum Beispiel aus Wind-, Photovoltaik- oder Wasserkraftanlagen.
Die verfügbaren Ressourcen für Erdgas sind endlich. Das heißt, dass Gas nicht mehr lange zur Verfügung stehen wird. Aktuelle Schätzungen und Grafiken gehen davon aus, dass Gas noch etwa 40 bis 50 Jahre nutzbar sein wird.
Laut den aktuellen Angaben gibt es weltweit noch etwa 188,1 Billionen Kubikmeter (Tcm) an nachgewiesenen Reserven an Erdgas. Der globale Gasverbrauch liegt aktuell bei ca. 4 Tcm pro Jahr. Damit reichen die weltweiten Gasvorkommen noch bis zum Jahr 2070 (BP Statistical Review of World Energy, 2023). Die Verfügbarkeit von Gas hängt von dem Verbrauch und der technologischen Entwicklung ab.
Aktuell gibt es fünf erneuerbare Energien. Die Stromerzeugung erfolgt aus Energiequellen, die sich natürlich erneuern und unbegrenzt verfügbar sind. Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen wie Kohle, Öl und Gas gehen sie nicht aus und verursachen weniger Umweltverschmutzung.
Sonnenenergie: Stromerzeugung durch Photovoltaik und Solarthermieanlagen für Wärme
Windenergie: Erzeugung von Strom durch Onshore- und Offshore-Anlagen
Wasserkraft: Energie aus Turbinen in Flüssen, Staudämmen oder Gezeitenkraftwerken
Biomasse: Verwendung von organischen Materialien, wie Holz, Pflanzenreste, Biogas zur Strom- und Wärmeerzeugung
Geothermie: Erdwärme für Strom- und Wärmeerzeugung durch tiefe und oberflächennahe Geothermiekraftwerke
Die Infrastruktur für die Nutzung erneuerbarer Energien wird nicht nur in Deutschland, sondern weltweit ausgebaut. Energiequellen, wie Braunkohle, Steinkohle oder Kernkraftwerke werden nach und nach durch erneuerbare Energien abgelöst.
Wind, Sonne, Wasser, Biomasse und Erdwärme sind unendlich verfügbar und klimafreundlich. Außerdem wird so die Versorgungssicherheit in Deutschland sichergestellt, denn die Infrastruktur führt dazu, dass wenige Importe erforderlich sind.
Der Wechsel des Stromanbieters kann für Verbraucher erhebliche Kosteneinsparungen bedeuten. Preiserhöhung, Umzug, Angebote oder steigender Verbrauch können ein Grund für die Kündigung des Vertrags sein. Die Preise für Strom hängen aber nicht nur vom Energieversorgungsunternehmen und den Tarifen, sondern auch auch vom Wohnort und dem individuellen Stromverbrauch eines Haushalts ab.
Auch das Thema Energiewende und die Erzeugung von Strom aus nachhaltigen Quellen sind für viele Menschen ein wichtiges Ausschlagkriterium, wenn es um den passenden Stromanbieter und den Wechsel geht. Erfahren Sie, wie Sie schnell und einfach den Stromanbieter wechseln und dabei Geld sparen können und welche Stromanbieter für Ihre Region in Frage kommen.
In Deutschland wird die Versorgung mit Strom durch die sogenannte Grundversorgung sichergestellt. Das bedeutet, dass Personen, die noch keinen Stromversorger gewählt haben, automatisch von dem für die Region zuständigen Energielieferanten beliefert werden. Grundversorger bieten gesonderte Tarife, die Kunden in sehr kurzer Zeit kündigen können und die sehr kurze Kündigungsfristen haben.
In unserem Ratgeber zum Thema Energie erfahren Sie, wie Sie herausfinden, welches Energieversorgungsunternehmen Ihr Grundversorger ist, welche Kündigungsfristen für diesen Energieliefervertrag gelten und wie der Wechsel zu einem anderen Anbieter gelingt.
Auch wenn man als Kunden fast nie mit dem Netzbetreiber in Kontakt kommt, kann es in einigen Fällen erforderlich sein, das Unternehmen zu kontaktieren. Ein Grund wäre zum Beispiel eine Störung im Netzgebiet oder Wartungsarbeiten in Ihrer Region.
Auf dieser Seite erhalten Sie alle Informationen zum Thema Netzgebiet und Netzbetreiber in Deutschland, wie Sie den Namen von Ihrem Betreiber herausfinden und warum der Zähler dabei eine wichtige Rolle spielt. Erfahren Sie außerdem, was genau der Unterschied zwischen Energieversorger und Netzbetreiber ist und was Sie beim Thema Energie beachten müssen.
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